Zucchini-Muffins
Posted 8. Mai 2011
on:Ja, ich weiß. Zuerst hört es sich seltsam an, etwas so herzhaftes in ein süßes Gebäck zu mischen.
Als ich gerade dabei war, den „Teig“ zuzubereiten, rief mein Freund an. Nachdem ich ihm erzählt hatte, was ich grade machte, versuchte er alles, um mich davon abzubringen. Irgendwann hat er aufgegeben und ich habe tapfer weiter gebacken- man muss ja alles mal ausprobieren!
Die Reaktion von meiner Schwester war natürlich positiv 🙂
Die Idee habe ich von einer weiteren Seite für SCD-Rezepte:
Die Seite ist eigentlich auf englisch, aber der Google Übersetzer setzt alles daran, das zu ändern.
Ich habe mich bei dem Umrechnen der Zutaten etwas vertan:
Die Amerikaner unterscheiden bei den cups zwischen Millilitern und Gramm. Bei Gramm gibt es dann nochmals einen Unterschied (Umrechnung unter „Grundrezepte etc.“). Ich habe anstelle von Millilitern Gramm genommen, das war dann zu wenig Honig. Also, darauf muss man achten, wenn man solche Rezepte verwendet.
Ich habe einfach dann noch etwas Stevia zu der Mischung gegeben, aber wirklich nur sehr wenig.
Ansonsten finde ich es leckerer, wenn man nicht nur Mandel zu Mehl verarbeitet, sondern sie mit z.B. Haselnüssen mischt.
Ich habe die Menge der Zutaten halbiert, das hat noch immer für 12 Muffins gereicht.
So, jetzt zu dem Geschmack:
Die Zucchini schmeckt man nicht raus, da sie sowieso kaum Eigengeschmack hat. Sie macht das Muffin nur schön saftig. Der Zimt ist auch nicht wirklich zu schmecken, also, wer ihn gerne mag, kann ruhig noch etwas mehr davon hinein geben.
Als ich eins der Muffins probiert habe, hat es mich direkt an einen Nusskuchen erinnert, den mein Vater früher immer gebacken hat und den ich GELIEBT habe!
Also mein Fazit: nicht vor vorerst komischen Mischungen zurückschrecken!
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